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         in unterschiedlichen Ausbaustufen als Netzwerk, Intra-
     oder Internetsystem genutzt werden.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Erstellen von Datensicherungen (Backup)

  • Gibt es eine allgemeine Anleitung zum Erstellen von Backups?

    Ja, die Anleitung ist als separate PDF Datei erhältlich.

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  • Wie kann man die Daten in der Datenbank sichern?

    Im Menü Datenbank  gibt es die Funktionen Backup Erstellen. Diese Funktion speichert Abzüge der Beschreibungsdaten der Datenbank in spezielle Dateien (im IXF Format), die im Backupverzeichnis abgelegt werden.

    Die in der Datenbank gespeicherten Bilder befinden sich im Bilderverzeichnisses und können mit der Funktion BackupCD erstellen portionsweise in Ordner kopiert werden, die dann optional manuell auf CD geschrieben werden können.

    Zur Erstellung eines vollständigen Backups muss man also die erstellten IXF Dateien und die Bilder des Bildverzeichnisses sichern (zum Beispiel auf einer andern Festplatte, NAS, DVD, ...).

    Beachten Sie zu diesem Punkt auch unseren Demofilm zu Backups.

    Zusammenfassung:

    1. Ein Backup sichert den Datenbestand der Datenbank
    2.  Beim Backup müssen 2 Sicherungen durchgeführt werden: a) der Inhalt der Datenbank b) das Datenbankverzeichnis mit allen Bildern
    3. Der Inhalt der Datenbank wird mittels Backup erstellen in das Backupverzeichnis kopiert. Dort liegen dann die IXF-Dateien
    4. Der Inhalt des Datenbankverzeichnisses kann manuell auf eine andere Festplatte kopiert oder auf CDs gebrannt werden.
    5. Wenn man eine Sichernung bestehend aus IXF-Dateien und Bildern im Datenbankverzeichnis auf einem neuen Rechner wiederherstellen will ist folgendes zu tun:
    • Kopieren der gesicherten IXF-Dateien in das Backupverzeichnis
    • Einspielen dieser Daten mittels Backup einpielen
    • Die gesicherten Bilder in das Datenbankverzeichnis des neuen Rechners kopieren. Hierzu einfach den Inhalt des Quellrechners (die Bilder) in das Verzeichnis des neuen Rechners kopieren oder aber den Inhalt der CDs alle in das Datenbankverzeichnis kopieren

    Siehe auch die allgemeine Beschreibung zum Erstellen von Backups

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  • Wie kann man ein Backup von ausgewählten Bildern erstellen (inkrementelles Backup)?

    Wenn man nicht die gesamte Datenbank sichern möchte, sondern nur die zuletzt eingefügten oder die Bilder zu einem bestimmten Thema zu einem bestehenden Backup hinzufügen möchte, ist folgendes zu tun:

    Zunächst müssen die zu sichernden Bilder zum gewünschten Thema gesucht werden. Die Selektion wird anschließend markiert mit der Menüfunktion Selektion - Markieren. Die markierten Bilder werden anschließend über die Menüfunktion Markierung - Exportieren gespeichert.

      Alle Bilder und *.pai Dateien bilden damit das Backup zu einem Thema. Diese Dateien können separat auf CD gesichert werden und z.B. auf einem anderen Rechner wieder eingespielt werden über den Datenbankimport.

      Siehe auch die allgemeine Beschreibung zum Erstellen von Backups

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    • Kann man auch automatisiert Backups erstellen?

      Zum automatisierten Backup gibt es das Zusatzmodul pixafe Backup, das mit allen pixafe Editionen mitgeliefert wird.

      Über Kommandozeilenparameter werden die Kennung und das Passwort des pixafe Administrators sowie der Zielpfad für das zu erstellende Backup angegeben. So kann man das Backup Skript-gesteuert (als Batch) zum Beispiel über geplante Aufgaben unter Windows erstellen.

      Die Zielverzeichnisse müssten dann von einem anderen Skript zum Beispiel auf ein NAS oder eine separate Festplatte kopiert werden. Es empfiehlt sich die Aufrufe des Programmes pixafe Backup mit rotierenden Zielverzeichnissen (etwa mit den Namen der Wochentage) zu parametrisieren, so hat man immer 6 Backups in Folge.

      pixafe Backup kann man entweder per Doppelklick aus dem Windows Explorer oder per Kommandozeile starten.
      Aufrufsyntax ist: pixafeBackup.exe [Benutzer] [Passwort] [Alternativer Backup Pfad]
      Benutzer: Die Kennung des pixafeAdmin
      Passwort: Das Passwort des Admins
      Alternativer Backup Pfad: Hier kann ein Verzeichnisname angegeben werden, in dem die *.IXF Dateien abgelegt werden sollen.

      Alle drei Parameter sind optional, sofern weder Benutzer noch Passwort angegeben wurde, erscheint beim Start der Anwendung ein Autorisierungsdialog, in dem man die beiden Daten eingeben muss. Gibt man auch hier nichts ein, wird der Hauptdialog von pixafeBackup angezeigt.

      Wenn kein Alternativer Backup-Pfad angegeben wird, so wird der voreingestellte Pfad verwendet, der mittels pixafe unter Einstellungen/Pfade/Backup-Verzeichnis angegeben wurde.

      Wenn das Programm zum automatisierten Backup (Skript-gesteuert) verwendet werden soll, muss man mindestens die ersten beiden Parameter angeben. Dann läuft die Anwendung automatisch durch. Nach Abschluss des Programmlaufes sind die IXF Dateien aktuell in dem Zielverzeichnis abgelegt und können archiviert werden.

      Siehe auch die allgemeine Beschreibung zum Erstellen von Backups

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    • Wann sollte ein Backup erstellt werden und muss man selbst daran denken?

      Grundsätzlich gilt, je länger das letzte Backup zurückliegt, umso größer ist ein möglicher Datenverlust. Nun kann man den möglichen Datenverlust nicht mit der Zeit in Korrelation setzen, sondern muss dazu die Änderungen in der Datenbank betrachten. Wurde vor 4 Wochen das letzte Backup erstellt und gesichert und zwischenzeitlich wurden nur 4 neue Bilder eingefügt und an weiteren 10 Bildern die Beschriftung ergänzt - dann wären genau diese Änderungen verloren, würde man das 4 Wochen alte Backup wieder einspielen.

      Um den Benutzer an das nötige Backup zu erinnern, zählt pixafe die Änderungen in der Datenbank mit und macht den Anwender darauf aufmerksam, dass nach n neuen Bildern oder n neuen / geänderten Beschriftungen ein Backup durchgeführt werden sollte.

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    • Wenn die Datenbank auf DVDs gesichert wird, muss man dann immer die komplette Datenbank sichern, oder gibt es eine Möglichkeit nur die neuesten x MB zu sichern?

      Zur Backupunterstützung kann man bei pixafe angeben, welche DVD / CD gebrannt werden soll. Dazu gibt man einfach die jeweils größte CD-Nummer an, deren Bilder in ein Verzeichnis geschrieben werden, damit diese auf eine CD gebrannt werden kann.
      Siehe Backup-CD schreiben

      Ob Sie CDs, DVDs oder separate Festplatten oder Streamer verwenden hat einen Einfluss darauf, wie groß die Portionen sein dürfen, in denen ein Backup unterteilt gespeichert wird. Die Größe dieser Portionen kann in den Einstellungen festgelegt werden.

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    • Kann ich mobil die Daten auf meinem Notebook mitnehmen, dort weiter pflegen und anschließend wieder auf meine Desktop-Datenbank zurückspielen?

      Es gibt verschiedene Arbeitsweisen, die angewandt werden können: komplettes Backup, Austausch von geänderten Daten, Kombination beider Arbeitsweisen.

      Im ersten Schritt würde man mittels pixafe Backup die gesamte Datenbank auf dem Desktop-Rechner sichern und diese Sicherung anschließend auf dem Notebook einspielen. Dabei müssen natürlich auch die Bilder des pixafe Bildverzeichnisses auf das Notebook übertragen werden.

      Auf dem Notebook können dann neue Bilder eingefügt werden, die mittels inkrementellem / partiellem Backup später gesichert und zurück auf den Desktop Rechner übertragen werden. Kommen dann auf dem Desktop neue Daten dazu, kann man auch diese partiell auf das Notebook übertragen.

      Wenn man auf dem Notebook nicht nur neue Bilder einfügen möchte, sondern auch die Beschriftung des bestehenden Bestandes anpassen möchte, muss man nach den Änderungen die gesamte Datenbank wieder auf den Desktop übertragen. Dazu kann man auf dem Notebook ein Backup erstellen und dieses wieder komplett auf dem Desktop einspielen. Wenn hierbei keine neuen Bilder hinzugekommen sind, braucht das Bildverzeichnis nicht übertragen zu werden.

      Wenn nicht die ganze Datenbank übertragen werden soll, sondern nur die Änderungen, siehe Export Import-

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    • Ich möchte auf dem Notebook nur Beschriftung ergänzen und neue Bilder einfügen, müssen dann auch alle Bilder übertragen werden?

      Nein. Es reicht, wenn die Vorschaubilder (Thumbnails) in das Bildverzeichnis auf dem Notebook übertragen werden. Diese Thumbnails sind nötig, um die Vorschau von Bildern in der Hauptmaske oder dem Leuchtpult ansehen zu können.

      Auf dem Notebook können in diesem Fall dann die Bilder natürlich nicht hochauflösend mit der Vollbild-Anzeige oder der Detailansicht angesehen werden.

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    • Kann man ein Backup das mit pixafe Version x erstellt wurde in pixafe Version y einspielen?

      Grundsätzlich ist das nicht möglich - es kann aber sein, dass sich zwischen der Version mit der das Backup erstellt wurde und der Zielversion der Software, in die das Backup eingespielt werden soll keine Datenbank-Änderungen ergaben, dann könnte es funktionieren.

      Wenn das Einspielen nicht funktioniert, erhält man Fehlermeldungen, es ist nicht so, dass nur Teile eingespielt werden und man als Benutzer dieses nicht erfährt. Beim Erstellen eines Backups wird eine Logdatei geschrieben, die im Backupverzeichnis abgelegt wird. Dort ist beschrieben, welche Datensätze geschrieben wurden und mit welcher pixafe Version dieses Backup erstellt worden ist.

      Genau in diese Version der Software kann das Backup ohne Probleme wieder eingespielt werden. Möchte man das Backup in eine neuere pixafe Version einspielen, gibt es 2 Möglichkeiten:

      1. Migration - man installiert zunächst die alte pixafe Version, mit der das Backup erstellt wurde. Dann wird auf diese Version das Update auf die Zielversion durchgeführt. Anschließend wird mit der neuen Version erneut ein Backup durchgeführt. Dieses ist dann kompatibel mit der neuen Zielversion.

      2. Die pixafe GBR bietet als Service an, beliebige Backup-Versionen zu konvertieren. Dazu schicken Sie uns einfach die Dateien des Backup-Verzeichnisses am besten gezippt zu, wir konvertieren es in die gewünschte Zielversion und senden diese Version zurück. Für diese Dienstleistung wenden Sie sich bitte an den Support.

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    • Was ist der Unterschied zwischen Backup und Export / Import ?

      Beim Erstellen eines Backups wird die gesamte Datenbank gesichert. Durch das Einspielen eines Backups wird auch die gesamte Datenbank zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung wieder eingespielt.

      Bei der Funktion Export und Import werden ausgewählte Bildmengen mit samt ihren Beschreibungen exportiert, um sie zu einer bestehenden Datenbank hinzufügen zu können. Das bedeutet, dass nach dem Import von n Bildern in eine bestehende Datenbank einfach nur die neuen Bilder hinzugenommen wurden, die Datenbank ansonsten auf dem gleichen Stand ist wie vor dem Import.

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    • Wie wird sichergestellt, dass die Datenbank und das Bildverzeichnis synchron sind?

      Nach dem Einspielen eines Backups muss ja auch das zum Backup zugehörige Bildverzeichnis wiederhergestellt werden. Dazu muss man die Bilder des gesicherten Verzeichnisses im aktuellen Bildverzeichnis ablegen.

      Wenn Bildverzeichnis und Datenbank nicht synchron sind, wenn dieser Schritt also nicht durchgeführt wird, kann es sein, dass Bilder, die in der Datenbank registriert und beschrieben sind, als Bilddateien nicht gefunden werden. Andererseits kann es auch sein, dass es Bilder im Bildverzeichnis gibt, die in der Datenbank nicht mehr registriert sind.

      Zur Prüfung, ob Datenbank und Bildverzeichnis synchron sind dient die Funktion Bildverzeichnis prüfen im Datenbank-Menü.

      Nach abgeschlossener Zählung erscheint ein Hinweis zum Status, wie viele Bilder im Bildverzeichnis fehlen bzw. dort überflüssig sind. Anschließend kann man mit dem Dialog zur detaillierten Prüfung und Optimierung der Bildverzeichnisse diese Probleme beheben.

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    • Beim Einspielen eines Backup kommt es zum Fehler SQL0964C, was ist zu tun?

      Grundsätzlich sollten die Parameter der Datenbank korrekt eingestellt sein. Es kann sein, dass eine veraltete DB2 eingesetzt wurde oder die Einstellungen verändert wurden, dann ist folgendes zu beachten:

      Wenn es Probleme beim Einspielen des Backups gibt, etwa Fehler -964 SQL0964C Kein Platz mehr im Transaktionsprotokoll für die Datenbank SQLSTATE=57011 ist folgendes zu tun:

      1. Unter Windows als pixafe Admin anmelden (das ist die Kennung, die bei der Installation notiert wurde) Bitte beachten: NIEMALS Benutzer wechseln, sondern immer ab- und wieder anmelden.
      2. db2cmd.exe starten
      3. Vergrößern der DB2-Logdatei mit folgendem Kommando im Befehlsfenster (oder mittels DB2-Steuerzentrale)
      4. DB2 UPDATE DB CFG FOR PICDB USING LOGFILSIZ 2000 [oder größer]. Mit dem Kommando DB2 GET DB CFG FOR PICDB erhalten Sie die aktuellen Einstellungen Ihrer Datenbank.
      5. Als weiterer Befehl ist folgendes abzusetzen: DB2 UPDATE DB CFG FOR PICDB USING LOGSECOND 125

      Weitere Informationen zu den beiden Parametern findet man hier.

      Hits :  35
    • Gleichzeitige Verwendung von pixafe auf mehreren Computern

      Es kommt immer wieder die Frage, wie man pixafe gleichzeitig auf mehrern Computern nutzen kann.

      pixafe Enterprise Edition 
      Die komfortabelste Lösung ist der Einsatz der Client/Server Variante in der Enterprise- oder Premium Edition, bei der eine zentrale Datenbank auf einem Server Computer betrieben wird, auf den mittels unterschiedlichen Computern parallel zugegriffen werden kann. Dabei ist es auch möglich den unterschiedlichen Anwendern verschiedene Rechte für den Zugriff zu gewähren.

      pixafe Personal Edition und Import / Export / DB-Backup
      Diese Enterprise-Lösung ist aber für den Privatgebraucht oft überdiemsnioniert, bzw. wird so nicht benötigt. Aus diesem Grund kann man mit pixafe Bilder samt Beschriftung exportieren und auf dem anderen Rechner importieren. Man kann also ganz einfach neue Bilder, die auf dem Notebook eingepflegt wurden selektieren, markieren und dann die markierten Bilder exportieren um sie auf dem Hauptcomputer wieder einzupflegen. So erreicht man durch organisatorisches Vorgehen den Abgleich.

      Schwieriger wird es, wenn man nicht nur neue Bilder auf dem Notebook hinzufügt, sondern alle Bilder auf dem Notebook bearbeiten oder die Beschriftung ergänzen möchte, wenn man also nicht so leicht die Menge der zu übertragenden Bilder bestimmen kann.

      Zu diesem Zweck dient das Datenbank-Backup und Datenbank-Restore. Damit werden sämtliche Beschriftungen der Datenbank mittels Backup-Erstellen in die sogenannten IXF Dateien geschrieben, die dann in Gesamtheit auf dem Laptop eingespielt werden können.

      Nach Änderungen der Daten auf dem Laptop muss dann dort wiederum ein Backup erstellt werden (mit den neueren Daten) und dieses dann später wieder auf dem Desktop eingespielt werden.

      Dieses Vorgehen funktioniert natürlich nur dann, wenn es nicht parallele Änderungen auf mehreren Laptops gibt. Für diesen Einsatz braucht man schlicht die Enterprise Edition.

      In Version 7 gibt es ein neues Feature, das die offline Beschriftung von Bildern unterstützt: Man kann sich das Bildverzeichnis partiell auf das Notebook kopieren (also nur die Thumbnails = tx... Dateien) und dann dennoch die Beschreibungen verändern. Damit spart man sich das Kopieren von riesigen Datenmengen.

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