Einstellungen - Allgemein

Auf diesem Dialog werden allgemeine Einstellungen vorgenommen, die im Folgenden genau beschrieben werden.

Größe Backup-Medium in MB

Hier können Sie die Speicherkapazität der für ein Backup verwendeten DVDs oder USB Sticks angeben, oder alternativ die Datenkapazität eines Streamers (oder der externen Festplatte), falls Sie Backups auf Streamer-Bändern oder externer Platte erstellen möchten. Die Einstellung wird dazu verwendet, um Verzeichnisse mit zu sichernden Bildern zu erstellen, in denen möglichst genau so viele Bilder abgespeichert werden, wie auf eine CD passen (vgl. Backup erstellen).

Anzahl Bilder pro Thema

Mit diesem Eingabefeld wird festgelegt, ab welcher Anzahl Bilder in der Datenbank ein Schlagwort zu einem Thema wird.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie hier den Wert 1 eingeben, werden die Hyperlinks zur Selektion von Themen ausgeblendet.

Prozesswartezeit bei Videobearbeitung

Mit diesem Eingabefeld wird festgelegt, wie viele Sekunden die Anwendung auf die Beendigung externer Prozesse warten soll, bevor die Verarbeitung abgebrochen wird. Diese Wartezeit wird beispielsweise beim Erstellen von Vorschaubildern zu Videos mittels pixafe Video genutzt.

Erhalten Sie die Meldung, dass der Austausch eines Thumbnails nicht erfolgreich war, erhöhen Sie bitte diesen Wert z.B. auf 60 Sekunden.

Thumbnails und Surrogate

Thumbnails / Vorschaubilder

Je größer Sie die Auflösung der Thumbnails wählen, umso mehr Platz auf der Festplatte wird benötigt und umso länger dauert es, einen Thumbnail anzuzeigen oder im Rahmen der Enterprise Edition vom Server über das Netzwerk zum Client zu übertragen.

Andererseits sind Thumbnails mit einer Auflösung von 100x100 nicht mehr genau zu erkennen. Hier gilt es, den Mittelweg entsprechend der verwendeten Hardware zu wählen. Bei heutigen Rechnern (vgl. empfohlene Hardware)ist 400x400 eine gute Wahl.

RAW Surrogate

Zu RAW Dateien werden nicht nur Thumbnails erstellt, sondern auch sogenannte Surrogate also Stellvertreter für das eigentliche Bild. Das ist erforderlich, da RAW Bilder nicht einfach angezeigt werden können, sie müssen zunächst mittels passendem RAW-Tool entwickelt werden.

Sie können diese Surrogate unskaliert erstellen lassen, so haben Sie die Möglichkeit ein Default-Abzug des RAW Bildes in hoher Auflösung anzeigen zu lassen.

Möchten Sie diesen Speicherplatz sparen, können Sie eine Skalierung angeben. Hierbei gilt: Sie können entweder die Breite oder die Höhe oder beides angeben. Der jeweils fehlende Parameter wird entsprechend des Verhältnisses von Breite zu Höhe des Originals errechnet. Sofern Sie beide Werte angeben, wird als steuernder Parameter derjenige verwendet, der am nähesten des Originalwertes ist.

Bilder gruppieren

Falls diese Option gewählt ist, werden nur die Gruppenbilder von Bildgruppen angezeigt. Dabei ist das Gruppenbild, das die Gruppe repräsentiert durch das Symbol dargestellt und die anderen Bilder der Gruppe durch folgendes Symbol . Durch Klick auf das Symbol für das Gruppenbild, werden alle Bilder der Gruppe im Leuchtpult angezeigt.

Alle Maskensperren öffnen

Falls diese Option gewählt ist, werden alle Maskensperren standardmäßig bei Programmstart und für die gesamte Dauer des Programmlaufes geöffnet. Standardmäßig ist diese Option nicht gewählt. Um diese Option wählen zu können braucht man die Rechte zum Speichern, als auch die Rechte zum Öffnen des Schlagwort-, Kategorie- und Ortbaumes.

Exifdaten einlesen

Bei abfotografierten Dias oder Papierbildern ist es nicht von Interesse, wann das Foto vom Dia eingescannt wurde, welche Verschlusszeit und Blende der Scanner hatte usw. Darum kann über diesen Schalter bewirkt werden, dass die EXIF-Daten nicht aus dem Digitalbild ausgelesen und in der Hauptmaske angezeigt, sondern manuell eingegeben werden können.

Exifdetails ermitteln

Wenn dieser Schalter gesetzt ist, erfolgt die Exifdatenermittlung im Gfx-Kernel im langsameren Modus.

Hierbei werden beispielsweise auch GEO-Daten aus den Bildern ermittelt und die Favoritenbewertungen (Sterne) analyisert, die beispielsweise mit Lightroom oder Aperture vergeben wurden. Zum Import der Favoritensterne beim Massenimport (Autoinsert) muss zusätzlich noch der Schalter IPTC-Daten einlesen eingeschaltet sein.

Sofern Sie über keine Kamera mit GPS-Daten verfügen und an der Übernahme der Favoritensterne nicht interessiert sind, können Sie den Schalter deaktivieren, dann erfolgt das Einlesen der EXIF Daten etwas schneller.

Sollten Sie versehentlich Bilder ohne EXIF Details importiert haben, die aber über GEOdaten verfügen, können Sie mittels Exifdaten erneut einlesen diese Daten erneut einlesen und sie so in der Datenbank abspeichern.

Bitte beachten Sie: Im langsamen Modus (EXIF Details eingeschaltet) erfolgt die Metadatenermittlung sicher, d.h. wenn Sie im schnellen Modus (EXIF Details ausgeschaltet) bestimmte Metadaten etwa den Wert für ISO vermissen, versuchen Sie die Ermittlung im langsamen Modus.

Arbeitsverzeichnis (Cache) beim Beenden leeren

Wenn diese Option gewählt ist, wird das Arbeitsverzeichnis beim Beenden von automatisch gelöscht.

Diese Option sollte (zeitweise) ausgeschaltet sein, wenn Sie mit mehreren -Anwendungen gleichzeitig auf einem Rechner arbeiten, da ansonsten das Beenden einer Instanz dazu führt, dass die Bilder der noch laufenden Instanz im Arbeitsverzeichnis gelöscht werden.

Benutzerrechte Stererung

Über die Benutzerechtesteuerung können einzelne Funktionen für unterschiedliche Benutzer aktiviert, bzw. deaktiviert werden. Vergleiche dazu den Dialogt Benutzerrechte verwalten In der Personal Edition kann diese Benutzerrechtesteurung über diesen Schalter deaktiviert werden, d.h. es sind alle Funktionen verfügbar.

Originaldateinamen verwenden

Ist diese Option gewählt, speichert pixafe den Namen der Originaldatei jedes importierten Bildes (Videos und Sonderformates) und verwendet die originalen Dateinamen auch beim Export.

Diese Einstellung hat beim Export zur Folge, dass sich Dateien mit gleichen Namen überschreiben. Haben Sie beispielsweise zwei Bilder mit dem Dateinamen Blume.jpg importiert, die unterschiedliche Blumen zeigen und möchten Sie beide exportieren - dann würden Sie beim Export mit der Option Originaldateinamen verwenden nur die zweite Datei im Export-Ordner vorfinden, weil die zweite Datei Blume.jpg die erste Datei Blume.jpg überschreibt.

Um derartige Kollisionen beim Export zu vermeiden, schalten Sie diese Option einfach ab, wenn vor dem Export der Hinweis erscheint, dass sich in den markierten Bildern doppelte Dateinamen finden. Sie können die Option direkt nach dem Export wieder aktivieren. Solange kein Hinweis erscheint, gibt es in den markierten Bildern keine doppelten Namen und so auch keine Probleme beim Export.

Die Verwendung von Originaldateinamen hat bei Spezialformaten und RAW in Kombination mit Drag and Drop eine weitere Bedeutung: Sofern die Option Originaldateinamen verwenden aktiv ist, werden die exportierten Dateien mit den originalen Dateinamen versehen. Bei RAW Dateien verwendete Vorschaubilder erhalten dabei immer die Dateierweiterung jpg. Bei Videofilmen wird bei Drag and Drop allerdings immer die interne Dateibezeichnung gewählt. Der Originaldateiname von Videofilmen ist nur per Export-Speichern unter verfügbar.

Exportoperationen bei Drag

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erfolgt die Nachbearbeitung (postprocessing) von exportierten Bildern auch bei Drag-Operation , also, wenn ein Objekt aus der Datenbank gezogen wird, siehe () auf der Navigationsleiste.

Bilder automatisch drehen

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden beim Einzelbildimport die Bilder automatisch gedreht, die in den EXIF Daten das Feld Orientation gesetzt haben und damit anzeigen, dass es sich um ein Hochformatbild handelt. Bitte beachten Sie, dass die Einstellung zum automatischen Drehen von Bildern beim Massenimport ( Autoinsert) separat gesetzt werden muss.

Backup in Tagesordner

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden beim Erstellen eines Backups die Backupdaten in einen Unterordner des Backup-Verzeichnisses abgelegt, der nach dem aktuellen Tagesdatum benannt wird.

Listen offen lassen

Wenn diese Option gewählt ist, werden die Auswahllisten nach der Auswahl nicht geschlossen, sondern bleiben weiter als nicht modales Fenster geöffnet. Dies kann sinnvoll sein, wenn sehr große Mengen an Daten aus der Datenbank gelesen werden müssen, um die jeweilige Auswahlliste zu füllen.

Nach Nachnamen sortieren

Wenn dieser Schalter gesetzt ist, werden die Personennamen in den Auswahllisten und auch in den Autovervollständigungs-Klappboxen nach Nachnamen der Personen sortiert. Wenn der Schalter nicht gesetzt ist, erfolgt die Sortierung nach Vornamen.

Bitte beachten Sie Personennamen werden bei beiden Schalterstellungen in allen Eingabefeldern immer in der Form Vorname, Nachname angegeben. So wird es auch bei der Eingabe erwartet. Aus diesem Grund werden die Namen bei der Selektion aus einer Auswahlliste zur Übernahme in das gewünschte Eingabefeld umgedreht.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man bei der Eingabe neuer Namen darauf achten muss, diesen immer in der Form Vorname,Nachname einzugeben. Andernfalls kann es bei der Speicherung zu Dubletten von Personennamen kommen (z.B. Heinz Müller und Müller Heinz als 2 Personen). In einem solchen Fall kann man die Dublette einfach in den Zielnamen umbenennen. Somit bleiben die Zuordnungen erhalten und die Dublette verschwindet.

Pagekeys zum Blättern

Diese Einstellung bewirkt, dass in der Hauptmaske, der Bilderliste (Leuchtpult), und im Vollbilanzeige die Tasten PageUp, PageDown, Home und End zum Blättern der Bilder innerhalb einer Selektion verwendet werden können. Der Vorteil ist die einfache Bedienung über die Tastatur, Nachteil ist, dass zum Beispiel zum Kopieren von Texten auf Masken in die Zwischenablage die Tasten Home und End nicht verwendet werden können, ohne dass an den Anfang bzw. das Ende der Selektion gesprungen wird. Wenn Sie viel mit der Zwischenablage arbeiten, schalten Sie diesen Schalter eher aus und blättern stattdessen mit den Alternativtasten (siehe Tastaturkürzel)

Thumbnails immer erstellen

Wenn diese Option gewählt ist, werden bei der Erstellung von Thumbnails diese immer neu berechnet und somit gemäß den Angaben zur vom Benutzer festgelegten Größe erstellt. Ist diese Option ausgeschaltet entnimmt pixafe beim Import neuer Bilder das dort ggf. enthaltene Vorschaubild als Thumbnail. Hierbei hat man den Vorteil der sehr schnellen Thumbnailerzeugung beim ersten Import von Bildern, die ggf. noch aussortiert werden sollen. Die von der Kamera in ggf. die Bilder geschriebenen Thumbnails haben meist eine sehr geringe Auflösung und erscheinen darum unscharf. Sie können sich solche unscharfen Bilder auch später markieren und mittels Thumbnails neu erstellen gemäß Ihren Angaben zur Auflösung erstellen lassen.

Maximale Anzahl Elemente in Auswahllisten

Mit diesem Wert wird festgelegt, wie viele Elemente in den Auswahllisten angezeigt werden können. Standard-Einstellung ist 2000 Elemente. Wenn Beispielsweise eine Liste mit allen Dateinamen in der Datenbank angezeigt werden soll, und hier z.B. 50.000 Elemente anzuzeigen wären, würde das sehr lange dauern und dem Anwender vermutlich auch nicht helfen. Darum gibt es die technische Beschränkung, nur bis zu einer bestimmten Obergrenze Elemente in Listen anzuzeigen. Wenn die Grenze überschritten wird, erfolgt eine Warnmeldung, die daruaf aufmerksam macht, dass nur ein Teil der eigentlich anzuzeigenden Elemente in der Liste enthalten sind.

Um dennoch die gewünschten Elemente angezeigt zu bekommen, kann man in einem solchen Fall einen Präfix eingeben und die Liste mittels F2 öffnen. Dann werden nämlich nur diejenigen Begriffe angezeigt, die mit dem eingegebenen Präfix beginnen. Dabei gilt natürlich, je länger der Präfix, umso weniger Elemente werden in der Auswahlliste angezeigt.

Szenenbilder für Videos

Zu Videos können Szenenbilder erstellt werden. Das kann entweder eine feste Anzahl pro Videofilm sein oder aber es wird ein Bild zu jeder Szene im Film generiert. Diese Bilder werden zur automatischen Beschriftung der Filme verwendet und bieten eine schnell Übersicht über den Videofilm. Details zu den Einstellungen finden Sie in der Beschreibun von pixafe Video.

Schwellwert für Szenenbilder

Der Schwellwert bestimmt, wann im Film ein Szenenwechsel erkannt und so ein Szenenbild erstellt wird. Der Schwellwert ist eine Prozentangabe, die den Unterschied in der Belichtung zur vorigen Szene beschreibt. Ist dieser mindestens so groß wie der angegebene Prozentwert, so wird ein neues Szenebild erstellt. Somit legt ein kleiner Wert fest, dass mehr Szenebilder erstellt werden als bei einem großen Prozentwert. Der Wertebereich liegt für Prozenzwerte zwischen 1 und 100

Vorschaubilder ohne Autorotate

Neue Versionen bekannter Videoplayer (z.B. vlc.exe) drehen Videos, die im Querformat aufgenommen wurden automatisch beim Abspielen. Das spart Zeit bei der Archivierung, denn die Videofilme müssen hierzu nicht rotiert werden. Allerdings ist dann ggf. auch das Vorschaubild nicht rotiert, liegt also auf der Seite.

Wenn Sie einen neuen Videoplayer im Einsatz haben, schalten Sie diese Option Vorschaubilder ohne Autorotate aus (somit Nutzen Sie die Autorotatefunktion), dann wird das Vorschaubild gedreht während der Videofilm nicht rotiert wird (da das der Videoplayer selbst macht). Somit entspricht dann die Ausrichtung des Vorschaubildes nicht der Ausrichtung des Videofilms, denn das wird durch den neuen Videoplayer beim Abspielen korrigiert.

Wenn Sie noch einen älteren Videoplayer verwenden schalten Sie diese Option Vorschaubilder ohne Autorotate ein, damit liegt Video und Vorschaubild auf der Seite, was Sie durch Rotieren korrigieren können. Beide Elemente (Video und Vorschaubild) sind immer synchron.

Tipp zum Wechsel des Videoplayers Wenn Sie von einem älteren auf einen neuen Videoplayer umstellen, dann werden Sie feststellen, dass die Rotierung der Vorschaubilder nicht mehr zu der Rotierung der Videos passt. In diesem Fall markieren Sie die betreffenden Videos und erstellen die Vorschaubilder einfach neu.

Baumsuche Hierarchie

Ist diese Option gewählt, wird die erste Ebene in der Baumsuche auch als Baum dargestellt, andernfalls erfolgt die Darstellung als Liste.

Eine Darstellung als Liste wird benötigt, wenn man sich die Elemente auf erster Ebene durch Präfix einschränkt. Aus diesem Grund schaltet die Ansicht auch automatisch um von Baum auf Liste, sobald ein Präfix eingegeben wird und die Baumsuche noch leer ist.

Ein weiterer Grund für die Listendarstellung ist folgender: Angenommen Sie haben einen Ortbaum mit der Hierachie Europa-Deutschland-München. Wenn Sie im Suchbaum auf München klicken, werden alle Bilder gesucht, bei denen die Orte Europa, Deutschland und München angegeben sind. Falls Sie den Baum aber erst kürzlich durch Verschieben erstellt hatten und sich in der Datenbank Bilder befinden, die zwar den Ort München, nicht aber den Ort Europa eingetragen haben, könnte es sinnvoll sein, sich die Orte als Liste und nicht als Baum anzeigen zu lassen. Denn dann könnten Sie nach München suchen ohne eine UND-Verknüpfung mit den darüberliegenden Orten vornehmen zu müssen.

Keine variable Schreibweise

Ist diese Option gewählt, dann werden Schlagworte, Kategorien und Orte nicht in variabler Schreibweise angelegt.

Existiert beispielsweise bereits das Schlagwort Apfel und beim Import wird das neue Schlagwort apfel (also in anderer Schreibweise) vergeben, dann wird das bereits existierende Schlagwort verwendet.

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Begriffe nicht in verschiedener Schreibweise erlauben möchten (empfohlen).

Neue Begriffe gruppieren

Ist diese Option gewählt, dann werden beim Import von Bildern in die Datenbank alle Begriffe, die in den Bäumen ( Schlagworbaum, Ortbaum und Kategoriebaum) noch nicht vorhanden sind, in einen temporären Begriff in Datumsform als Unterbegriff eingeordnet. Somit kann eine Einordnung in die vorhandenen Bäume vorgenommen werden.

Diese Option ist insbesondere dann hilfreich, wenn beim Import neuer Bilder über die IPTC-Daten neue Begriffe in die Datenbank übernommen werden, die natürlich noch in die bestehenden Bäume einsortiert werden müssen. Nach dem Import können die neuen Begriffe dann aus dem Begriff gebildet aus dem aktuellen Tagesdatum dann im Baum verschoben werden. Diese Reorganisation kann man entweder mittels 2-Baum Ansicht im jeweiligen Schlagworbaum Ortbaum und Kategoriebaum vornehmen oder aber mittels grafischer Analyse in pixafe Query oder mit den Funktiuonen zur Optimierung der Hierarchien im Thesaurus.

Die Option sollte auch unbedingt dann eingeschaltet werden, wenn beim Aktivieren der Tagging Engine | zur automatischen Beschriftung die Optionen Schlagworte erzeugen und Kategorien erzeugen gewählt werden.

Nach Updates suchen

Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird bei jedem Start von pixafe auf www.pixafe.com geprüft, ob neue Programmversionen verfügbar sind. Wenn neue Versionen gefunden wurden, wird dies über einen Hinweis angezeigt. Für die Versionsprüfung ist eine bestehende Internetverbindung nötig.

Bitte beachten Sie: In der Enterprise / Premium Edition ist diese Option auf den Enterprise Clients deaktiviert, denn das Update sollte nicht von den Anwendern, sondern gezielt vom Administrator durchgeführt werden. Zum Update der Enterprise Clients gibt es eine separate Anleitung siehe Installation Enterprise Edition.

Sichtbarkeit von Bildern beschränken

Mit der Sichtbarkeit wird festgelegt, wer ein Bild (oder ganze Bildmengen) mittels pixafe Classic oder dem Webserver sehen kann.

Durch Aktivierung der Option Sichtbarkeit von Bildern beschränken wird diese Beschränkung aktiv. Deaktivieren Sie die Option, werden wieder alle Bilder für alle Benutzer angezeigt.

Bitte beachten Sie aber: die Deaktivierung ist für die Nutzer des Webservers nicht möglich. Um Web-Benutzern Zugriff auf alle Objekte in der Datenbank zu gewähren, weisen Sie dem entsprechenden Web-Benutzer die Sichtbarkeitsgruppe Alle Objekte zu.

Wenn diese Option eingeschaltet ist (Bildschutz aktiv), werden nur die Bilder angezeigt, zu deren Sichtbarkeitsgruppe aktuell Berechtigung besteht. Der Bildschutz mit der ehemalihen Spezialkategorie GESCHUETZT gibt es seit Version 8.2 nicht mehr.

Die Aktivierung des Bildschutzes ist daran zu erkennen, dass in der Statusbar von das Symbol eines Schlosses abgebildet ist. Zum schnellen Ausschalten des Bildschutzes können Sie auch einfach auf dieses Schloss-Symbol in der Statusbar der Hauptmaske klicken.

Einstellungen zurücksetzen

Mit dieser Funktion werden alle Einstellungen des aktuellen Benutzers, die in der Windows-Registry abgelegt sind gelöscht. Es handelt sich dabei um den Zweig in der Registry:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\VB and VBA Program Settings\PictureDB\picdb]
Nach dem Löschen wird die Anwendung ohne Rückfragen beendet. Beim nachfolgenden Start sind alle Einstellungen erneut vorzunehmen, die vom Standard abweichen. Das können die Pfade für die Bilder, Backups, Arbeitsverzeichnis etc. sein.

Wichtig: Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Kennung und das Passwort des aktuellen Benutzers parat haben, bevor diese Funktion ausgeführt wird, denn nach dem Neustart von pixafe Classic ist auch die Einstellung Benutzername und Kennwort speichern nicht mehr gespeichert und muss zumindest einmal neu eingegfeben werden.

Am besten ist es, sich vor dem Löschen eine Sicherung der aktuellen Einstellungen in eine Windows-REG-Datei zu erstellen. Dazu verwenden Sie den Windows-Registry-Edition (regedit32.exe) und navigieren zum genannten Zweig und verwenden die Funktion exportieren auf dem Ordner picdb

Die so erstellte REG-Datei enthält alle Ihre aktuellen Einstellungen und kann einfach wieder eingespielt werden.

DSGVO Komponente aktivieren

Durch Auswahl der Option DSGVO Komponente verwenden wird die Komponente pixafe DSGVO aktiviert. Dabei werden die dazu nötigen technischen Kategorien (Datenschutzkategorien) erzeugt und im Kategoriebaum unterhalb der Kategorie :Datenschutz angelegt.

Bitte beachten Sie, dass zur Nutzung von pixafe DSGVO keine eigene Kategorien verwendet werden dürfen, die den Namenskonventionen der Datenschutz-Kategorien entsprechen, das bedeutet, dass die folgenden Kategorien noch nicht existieren dürfen und auch keine Kategorie existieren darf, die mit DS- beginnt.

Datenschutzkategorien

Hintergrund ist die Sonderbehandlung der Datenschutzkategorien. Diese können nämlich nicht umbenannt werden, und man kann sie im Kategorienbaum nicht verschieben oder löschen. Der Grund dafür ist, dass pixafe DSGVO diese Kategorien selbstständig vergeben und entfernen muss, wenn sich die Angaben in den Einverständniserklärungen ändern bzw. wenn neue Personen einem Bild zugeordnet werden.

Sollten die oben genannten Vorbedingungen zur Aktivierung nicht erfüllt sein, erfolgt eine Fehlermeldung und die Aktivierung schlägt fehl.

Ein typisches Problem ist die Existenz von Kategorien mit den Namen der technischen Datenschutzkategorien. Wenn Sie also solche Kategorien bereits vor der Aktivierung von DSGVO angelegt haben, kann die DSGVO Komponente nicht aktiviert werden. Sie können Ihre Kategorien (die den Namen der oben gezeigten Datenschutzkategorien entsprechen) einfach umbenennen oder löschen. Anschließend sollte die Aktivierung erfolgreich sein.

Andernfalls beachten Sie bitte die Details in der Diagnosedatei für weitere Informationen und kontaktieren Sie den pixafe Support.

Automatische Beschriftung

Mit Version 9 wird die automatische Beschriftung eingeführt, mit der durch künstliche Intelligenz Bildinhalte analysiert und Objekte erkannt werden, die zur Beschriftung verwendet werden können. Zum Einstieg dienen die allgemeinen Hinweise zur automatischen Bildbeschriftung.

Tagging Engine verwenden

Über diesen Schalter wird die Tagging Engine aktiviert und damit alle Funktionen zur automatischem Bildbeschriftung eingeschaltet. Bitte beachten Sie, dass nach cem Einschalten eventuell zusätzliche Systemkomponenten von Microsoft installiert werden müssen. Sofern das passende .NET Framework oder die erforderliche C++ Runtime auf dem Computer noch nicht installiert wurde, erfolgt das beim Einschalten der Tagging Engine.

Minimale Konfidenz

Die Konfidenz ist ein Prozentwert (11...100) der die Wahrscheinlichkeit angibt, wie sicher die Tagging Engine einen erkannten Begriff zum Bild zuordnen kann. Wird für die minimale Konfidenz ein großer Wert eingetragen, werden nur die Begriffe zugeordnet, bei denen die Tagging Engine sehr sicher ist. Verwendet man einen kleinen Wert, so liefert die Tagging Engine mehr Vorschläge für Schlagworte, die dann aber nicht unbedngt passen.

Durch die Eingabe des Konfidenzwertes 10 Prozent werden die KI-Begriffe neu aufgebaut. Das manuelle Einstellen auf 10 Prozent ist ein manueller Trigger, der automatisch erfolgt, wenn ein Update der Tagging Engine durchgeführt wird. Nach dem Update kann es viel mehr KI Begriffe geben, die in einer größeren Hierarchie aus Schlagworten und Kategorien angeordnet sind. Hierbei werden alle Ergebnisse (Aufträge) der Vorversion aus der Datenbank entfernt. Das muss so sein, denn mit der neuen TE Version werden mehr Begriffe erkannt, bzw. sicherer mit höherer Konfidenz erkannt. Darum müssen die Bilder auch neu analysiert werden, wenn sie erneut automatisch beschriftet werden - ein reiner Rückgriff auf die bereits in der DB abgelegten Daten wäre zu wenig Siehe dazu die ausführliche Beschreibung in den Hinweisen zur automatischen Bildbeschriftung.

Bei Videos Szenenbilder analysieren

Wenn dieser Schalter gesetzt ist, werden bei der grafischen Analyse von Videos nicht nur das Vorschaubild, sondern alle erstellten Szenenbilder zum Video berücksichtigt und die darauf erkannten Objekte alle dem Film zugeordnet.

Thumbnails zur Analyse verwenden

Die grafische Analyse kann auf dem Originalbild oder dessen Vorschaubild erfolgen. Bessere Ergebnisse erzielt man mit den Originalbildern - hierzu ist aber eine geringfügig längere Rechenzeit erforderlich.

Schlagworte erzeugen

^ Die Option Schlagworte erzeugen ist nur für die Aktivierung der Tagging Engine relevant und hat bei der späteren Nutzung der automatischen Beschriftung keine Auswirkung. Aktivierung bedeutet erstmalige Einstellung und die spätere Aktualisierung auf eine neue Version der TE.

Konkretes Beispiel für ein zu erkennendes Objekt:

Die TE erkennt Bäume auf Bildern - in diesem Fall wird der KI-Begriff :Baum zur Beschriftung vorgeschlagen. In der Bildbeschriftung wird das genau dann sichtbar, wenn der KI-Begriff :Baum bei der Analyse auch aktiv ist, das bedeutet, dass eine Verknüpfung vom KI-Begriff zu einem normalen Schlagwort des Benutzers existiert, also beispielsweise von :Baum zu Baum.

Um nach der Aktivierung der TE gleich auch alle erkennbaren Objekte zur Bildbeschriftung verwenden zu können, muss es zu jedem Objekt und somit zu jedem KI-Begriff ein passendes Schlagwort in den Schlagworten des Benutzers geben. Und genau für diese Erzeugung und Zuordnung der KI-Begriffe zu den Benutzer-Schlagworten dient die Aktivierung und die dabei optionale Erzeugung von Schlagworten und Kategorien.

Ist nämlich im Schlagwortbaum des Benutzers der Begriff Baum noch nicht vorhanden und der Schalter Schlagworte erzeugen bei der Aktivierung ausgeschaltet, kann ein Baum zwar erkannt, aber nicht zur Beschriftung von Bildern und Videos verwendet werden. Der Benutzer müsste in dem Fall dann dem KI-Begriff manuell ein eigenes Schlagwort zuordnen. Dazu könnte er das Schlagwort Baum anlegen (ggf. unterhalb von Natur-Pflanze-... im eigenen Schlagwortbaum). Er könnte aber auch ein anderes bereits existierendes Schlagwort verwenden, z.B. Pflanze. In dem Fall würden dann alle Bilder, auf denen die TE einen Baum erkennt mit dem Schlagwort Pflanze beschriftet. Eine solche individuelle Konfiguration mag für einen Begriff sinnvoll sein, bei derzeit 500 und in Zukunft wesentlich mehr KI-Begriffen wäre das allerdings sehr Zeit-aufwändig. Darum wird empfohlen die Option Schlagworte erzeugen einzuschalten. Ist die Option gesetzt und das Schlagwort Baum existiert, wird nur die Verknüpfung von :Baum zu Baum vorgenommen. Gibt es den Begriff Baum noch nicht, wird er zuvor als normales Schlagwort angelegt. Um zu erkennen, welche Schlagworte bei der Aktivierung erzeugt wurden, werden die neuen Begriffe gruppiert, also unterhalb des Strukturbegriffes passend zum aktuellen Datum abgelegt .

Die neuen Begriffe werden unterhalb eines Strukturbegriffes (zum aktuellen Tagesdatum) angelegt, wenn der Schalter Neue Begriffe gruppieren aktiviert ist. Das ist sehr praktisch, da man dann die neuen Begriffe nach eigenen Vorstellungen in den eigenen Schlagwortbaum verschieben kann.

Kategorien erzeugen

Die Option Kategorien erzeugen ist nur für die Aktivierung der Tagging Engine relevant und hat bei der späteren Nutzung der automatischen Beschriftung keine Auswirkung. Hier werden die Kategorien angelegt, die den Baum der KI Begriffe definiert.

Die neuen Begriffe werden unterhalb eines Strukturbegriffes (zum aktuellen Tagesdatum) angelegt, wenn der Schalter Neue Begriffe gruppieren aktiviert ist. Das ist sehr praktisch, da man dann die neuen Begriffe nach eigenen Vorstellungen in den eigenen Kategoriebaum verschieben kann.